Treten Sie in die Pedale
Frischen Wind um die Nase und wieder die Freiheit der Mobilität genießen – das ist die Idee der Gemeinde-Rikscha, die im vergangenen Jahr acht Wochen lang getestet wurde. Angeregt durch die guten Erfahrungen, möchte das Fundraising-Team der Friedensgemeinde durch Spenden den Kauf und den Betrieb einer Gemeinde-Rikscha ermöglichen. Sie haben vielleicht im letzten Gemeindebrief darüber gelesen. Dazu benötigen wir Ihre aktive Unterstützung! In ganz unterschiedlichen Formen können Sie uns dabei helfen:
Wir suchen Fahrer und starten Schnupperwochenenden Im ersten Schritt möchten wir ein „Fahr-Team“ bilden, das an Schnupper-Wochenenden Probefahrten durchführen kann. Schon am 1. Oktober können Sie nach dem Erntedank-Gottesdienst testen, wie angenehm es sich mit der Rikscha fahren lässt! Wer also gesundheitlich fit ist, gerne Rad fährt und sich stundenweise für ein aktives Gemeindeleben bei uns einsetzen möchte, der schicke bitte eine Mail an
friedensgemeinde-rikscha@gmx.de. oder rufe im Gemeindesekretariat unter Tel. 6560 230 an und hinterlasse dort seine Kontaktdaten. Ihren Aufwand beim „in die Pedale treten“ vergüten wir mit 8,50 Euro die Stunde.
Wir benötigen Ihre materielle Unterstützung für diese gute Sache Wir möchten Sie mit vielfältigen Aktionen dafür gewinnen, unser Rikscha-Projekt auch materiell zu unterstützen. Dazu werden wir gegen Advent einige Aktionen starten – lassen Sie sich überraschen! Wir hoffen, mit Ihrer Hilfe bereits zu Beginn des neuen Jahres einen ausreichend großen Spendenbetrag gesammelt zu haben, den wir für die Bestellung einer Rikscha benötigen. Bitte verschaffen Sie der Rikscha Rückenwind! Viele ältere und immobile Menschen aus der Gemeinde, ob daheim oder in den Altersheimen werden es Ihnen danken!
Ihr Fundraising-Team der Friedensgemeinde
Wofür möchten wir denn eine Gemeinde-Rikscha nutzen? Wir möchten mit der Rikscha den Menschen, die nicht mobil sind, ein Stück mehr Bewegungsfreiheit zurückgeben. Dazu sind Kooperationen mit den Altersheimen und der Nachbarschaftshilfe und anderen Gruppen vorgesehen.
Und wer fährt wen – wohin? Wir suchen ein Team aus ca. 10 Fahrern, die gegen eine Vergütung von ca. 8,50 Euro die Stunde wenig mobile Menschen dorthin bringen, wohin sie alleine nicht mehr kommen. Das kann eine Fahrt ins Grüne sein, ein Transport zum Arzt, zum Einkaufen, zum Gottesdienst, zum Konzert. Oder auch auf Rädern zum Essen an den Mittagstisch von Philippus, Michael, DRK, …
Warum vergüten wir das Rikscha-Fahren? Verlässlich einer körperlichen Betätigung wie Rikscha-Fahren nachzugehen ist schon ein gewisser Aufwand, der vor allem von jüngeren Menschen erbracht werden sollte. Wir wollen deshalb auch durch die Vergütung Gruppen ansprechen (wie beispielsweise Studenten), die wir ansonsten nicht dafür gewinnen könnten.
Was wollen wir damit erreichen Wir wollen Wünsche erfüllen und weniger mobilen, oft älteren, Menschen ein Stück Bewegungsfreiheit zurückgeben. In der letztjährigen Probephase fuhr das Rikscha-Team beispielsweise Menschen auch zu den Erinnerungsorten Ihres Lebens. So entstanden bewegende Momente – für Fahrer und Gefahrene…
Warum tun wir das? Neben den wunderschönen Projekten und Gottesdiensten in der Friedenskirche, wollen wir mit Projekten der aktiven Nächstenliebe unser lebendiges Gemeindeleben nach außen tragen. Kirche soll stärker über die Grenze des Kirchengebäudes hinausgetragen werden.
Was kostet das? Eine Fahrrad-Rikscha zu beschaffen kostet ca. 15.000 Euro. Der Betrieb inklusive Personalkosten rund 6.000 Euro jährlich. Diese Mittel wollen wir durch nachhaltiges Fundraising aufbringen.
Ist auch an alles gedacht? An alles ist nie gedacht, aber Fragen wie Finanzierung, Wartung, Versicherung, Reparaturkosten, Buchung und dergleichen haben wir bereits einkalkuliert. Derzeit sammeln wir Fragen, die uns helfen, dem Projekt zu einem langfristigen Erfolg zu verhelfen. Sie haben solche Fragen? Dann bitte an friedensgemeinde-rikscha@gmx.de senden!
Wie kann ich das Projekt unterstützen? Sie können unterstützen, indem Sie
- mit in die Pedale treten
- Unterstützer-Buttons erwerben, die es ab Oktober geben wird
- Freunden davon berichten oder
- Spenden, sobald ein betreffendes Konto eingerichtet ist.
Wer sind ihre Ansprechpartner zum Projekt in der Gemeinde
Ansprechpartner in der Friedensgemeinde sind die Ältesten
- Helmut Brodt
- Axel Schimpf
- Peter Heesch
- Gerlinde Klein
- oder unsere Pfarrer