Im eigenen Glauben dem Fremden begegnen
Religionen erheben den Anspruch, dass ihnen Wahrheit offenbart ist. Wie aber ist, in der Gewissheit des eigenen Glaubens, ein Dialog möglich, bei dem zugleich die Wahrheitsfähigkeit der anderen respektiert und anerkannt wird?
Welche Traditionen, Weisheiten und ethischen Grundsätze teilen die drei „Abrahamsreligionen“ sogar miteinander? Nicht nur angesichts der kriegerischen Konflikte im Mittleren Osten und der Migration nach Europa, sondern auch mit Blick auf die Flüchtlinge und den neuen jüdischen Friedhof bei uns in Handschuhsheim ein hochaktuelles Thema.
Darüber sprechen vier Beteiligte aus drei Religionen: die katholische Theologin Prof. Dr. Katja Boehme, Leiterin des Kompetenzstudiengangs Interreligiöses Begegnungslernen an der hiesigen PH; Ibrahim Etem Ebrem, Heidelberger Muslim und zivilgesellschaftlicher Aktivist; Prof. Dr. Birgit Klein von der Hochschule für Jüdische Studien und Prof. Dr. Klaus Müller, der Beauftragte der Ev. Landeskirche in Baden für das christlich-jüdische Gespräch.
Ein interreligiöser Tiralog
am Donnerstag, 17. November 2016, 20 Uhr
im Gemeindehaus an der Friedenskirche