Der Ältestenkreis beriet über die Schwerpunkte seiner Arbeit
Um die Ziele der Gemeindearbeit in den kommenden Jahren ging es beim Klausurwochenende des Ältestenkreises am vergangenen Wochenende in Waldbrunn im Odenwald.

Fast zwei Tage Zeit nahmen sich die Ältesten der Friedensgemeinde Mitte November zusammen mit Pfarrerin Hautzinger und Pfarrer Garleff, um über die Schwerpunkte der Arbeit in den kommenden Jahren nachzudenken. Begleitet wurden Sie dabei in bewährter Weise von zwei externen Beratern des IPOS, des „Instituts für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision“ in unserer benachbarten hessen-nassauischen Landeskirche.

Da wurde intensiv gearbeitet. Gesellschaftliche und kirchliche Trends spielten ebenso eine Rolle wie die besonderen Stärken und Schwächen der Friedensgemeinde. In Plenums- und Gruppengesprächen diskutierten die Ältesten immer wieder intensiv über spannende Ideen für die Gemeindearbeit. Mögliche Ziele für die Entwicklung der Gemeinde wurden gesammelt.

Am Ende hatten die beiden Vorsitzenden des Ältestenkreises, Axel Schimpf und Gunnar Garleff, die schwierige Aufgabe, aus der Fülle der Aufgaben und Möglichkeiten die wichtigsten Themen herauszufiltern. Das Ergebnis wurde natürlich erneut heftig von den Ältesten diskutiert.

Dabei kreisten die Gespräche immer wieder um die Fragen: Wie kann die Friedensgemeinde nahe bei den Menschen sein? Wie kann sie christliche Gemeinde für den Stadtteil sein? Wie kann sie Jugendliche und junge Familien ebenso ansprechen wie ältere Menschen und Alleinlebende in Handschuhsheim? Wie kann sie eine attraktive und lebendige Gemeinde sein und bleiben?



Chancen und Risiken werden erwogen…
… mögliche Ziele der Gemeindearbeit daraus abgeleitet und kritisch diskutiert…
… bis am Ende, nach fast 15 Stunden Arbeit, sich fünf Schwerpunktthemen herausstellen. Die Arbeit mit Jugendlichen gehört dazu, neue Angebote für Erwachsene und eine verbesserte Kommunikation nach innen und Darstellung der Gemeinde nach außen. Und dass die Friedensgemeinde gut beheimatet ist in Handschuhsheim, auch dafür will der Ältestenkreis in den kommenden Jahren sorgen.