Viel schneller als gedacht! Schon um die Mittagszeit herum war am Samstag, 20. August, alle Arbeit im Chorsaal erledigt. Wegen der Urlaubszeit hatten wir befürchtet, dass nur wenige sich zu diesem Einsatz einfinden würden. Aber es waren wieder einmal viele, Frauen und Männer, die kräftig mit angepackt haben. Und so war – ruck-zuck – der Chorsaal vorbereitet für die beginnenden Bauarbeiten.
Und das heißt auch: Anders als ursprünglich angekündigt ist am kommenden Samstag, 27. August, kein weiterer Arbeitseinsatz nötig.
An dieser Stelle ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle Helferinnen und Helfer! Das ist einfach unglaublich, wie viele die neue Friedenskirche zu ihrer ganz persönlichen Sache machen.
Hier haben wir ein paar Eindrücke vom vergangenen Samstag. Und am Ende ein kleiner Ausblick: Was wird denn aus dem Chorsaal?










Und so soll es hier einmal aussehen:
Eine neue Treppe schafft einen direkten, geraden Zugang in den Chorsaal vom Flur hinter der Sakristei aus. So war auch der ursprüngliche Zugang in den damaligen „Konfirmandensaal“ bis zur Renovierung in den 60er Jahren. Der Flur wird in Zukunft von der Kirche aus direkt über die zweite Tür in der Altarwand zugänglich.
Rechts und links von der Treppe entstehen neue Schränke direkt an der Wand. Sie bieten auf der rechten Seite gleich viel Stauraum für Noten und Instrumente wie die Schränke bisher. Auf der linken Seite entsteht hinter den Schranktüren ein kleines Stuhllager. Der alte Holzfußboden unter dem Teppich wird wieder freigelegt und aufgearbeitet.
Eine Ansicht des neuen Chorsaals finden Sie hier.
Insgesamt gewinnt der Chorsaal an Fläche durch die Entfernung des Podests. Der Holzfußboden gibt dem Raum eine höhere Wertigkeit. Die Außentür wird gegen Zugluft abgedichtet. An der langen Seitenwand sowie im Bogen wird umlaufend eine Sitzbank fest installiert. Darunter verschwinden die Heizungsanlagen. Indirektes Licht unter der Bank gibt dem Raum ein interessantes Licht.
Und hier der Grundriss des neuen Chorsaals.