Ihre Stimme ist gefragt! Kirchenwahl 2013

Am 1. Dezember 2013 wird unser neuer Ältestenkreis gewählt.

Dafür brauchen wir Ihre Stimme!

121211_ekiba_flyer_wahl_210x210_druck.inddDie Wahl wird als Briefwahl durchgeführt. Die Wahlunterlagen haben Sie Ende Oktober per Post erhalten. Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder ab 14 Jahren, die im Wählerverzeichnis aufgeführt sind.

Ihren Wahlbrief (ausgefüllter Stimmzettel + Wahlbenachrichtigung) werfen Sie bitte in einen Wahlbriefkasten. Am 1. Dezember können Sie bis 14.00 Uhr im Gemeindehaus an der Kirche wählen. Anschließend erfolgt die öffentliche Stimmauszählung. Das Ergebnis wird nach Ende der Auszählung bekanntgegeben.

Wir freuen uns, wenn möglichst viele von Ihnen sich an der Wahl beteiligen und so mitbestimmen, wer in den nächsten sechs Jahren die Friedensgemeinde leitet.

So wählen Sie richtig:

  • Sie füllen den Stimmzettel aus und legen ihn in den blauen Umschlag. Dann stecken Sie die Lasche des Umschlags ein oder kleben diesen zu. Anschließend falten Sie den blauen Umschlag. Stecken Sie ihn zusammen mit dem Briefwahlschein (unterschriebene Erklärung) in den weißen Versendungsumschlag.
  • Kleben Sie den weißen Versendungsumschlag zu. So ist das Wahlgeheimnis gewahrt. Sie können Ihren Wahlbrief per Post versenden, ihn in den Briefkasten des Pfarramtes, in einen der Wahlbriefkästen oder am 1. Dezember in die Wahlurne in Ihrer Gemeinde werfen.

Irene Pauly, Vorsitzende des Wahlausschusses/Monika Hautzinger, Pfarrerin

Und dies sind die Kandidierenden:

Dr. Lothar Bauerochse

Redakteur geb. am 18.3.1963, verheiratet, 2 Kinder

BauerochsePersönliche Interessen: Beruflich beschäftigt mich als Redakteur für Religion und Kirche im Hessischen Rundfunk die bunte und vielfältige Welt der Glaubensund Lebenseinstellungen. Privat genieße ich die kostbare Zeit mit meiner Frau, die als Ärztin tätig ist, und unseren zwei Kindern. Ich begeistere mich für’s Singen und für intensive Gespräche im Freundeskreis. Und um die Seele baumeln zu lassen bin ich sehr gerne am, im oder auf dem Wasser.

Schwerpunkte in der Gemeinde: In der Friedensgemeinde bin ich heimisch geworden durch die Mitwirkung in der Kantorei und durch die reichen vielfältigen Gottesdienste in der Kirche. Mir liegen die ökumenischen Beziehungen in Handschuhsheim am Herzen. Und ich freue mich, dass die Friedensgemeinde einen offenen Geist atmet, so dass viele Menschen mit ihren Hoffnungen und Nöten einen Platz finden.

Beweggründe für die Kandidatur: „Vom Glauben reden“ wäre für mich ein Leitmotiv für eine weitere Amtszeit im Ältestenkreis. Dazu würde ich gerne mit anderen darüber nachdenken, wie Erwachsene in der Gemeinde sich über Glauben und Zweifel austauschen und stärkende Erfahrungen mit Gott machen können. Und ich möchte gerne Ideen entwickeln für die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde. Nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber.

Helmut Brodt

Dipl. Designer geb. 24.09.57 in Frankfurt/M.

BrodtPersönliche Interessen: Musik, Kajakfahren, Bergwandern, Laufen

Schwerpunkte in der Gemeinde: Ich singe im Kirchenchor, schätze die Arbeit des Männervereins, engagiere mich für Emmaus, unterstütze das Frühstück im Winter, liebe die kleinen Perlen der Abendandachten und das Taizé-Gebet. Hieraus schöpfe ich Kraft. Diese Themen werden mir auch zukünftig am Herzen liegen. Ansonsten: Die Friedensgemeinde ist eine reiche Gemeinde, Handschuhsheim eine Insel der Geborgenheit. Dabei übersieht man in diesem intakten Umfeld schnell, wie leicht man heute sozusagen an den Rand geraten kann. Über das eigene, persönliche Engagement hinaus ist aus meiner Sicht auch unsere Gemeinde mit ihren vielfältigen Ressourcen in der Pflicht, sich klug und herzlich – ohne jedes Trara – für in Not Geratene so einzusetzen, dass sie sich möglichst wieder selbst helfen können. Hier wird bereits viel geleistet, diese Aktivitäten mag ich mit fördern.

Beweggründe für die Kandidatur: Für mich steht die Gemeinde als Leib Christi in ihrer lebendigen Vielfalt im Vordergrund. Jeder, der sich hier abwendet, bedeutet einen Verlust für alle. Jeder, der gewonnen werden kann, einen Gewinn. Für alle. Die Wahrnehmung, gemeinsam Teil dieses lebendigen Leibes Christi zu sein, ist in den vergangenen Kontroversen oft aus dem Blick geraten. Ich möchte auch deshalb im Rahmen meiner Möglichkeiten dazu beitragen, Menschen wieder – oder neu für unsere Gemeinde zu gewinnen.

Matthias Dürr

Diakon, Prokurist 56 Jahre

DürrPersönliche Interessen: Zum Entspannen und Erholen gehe ich gerne spazieren, wandern oder ich bin mit dem Fahrrad unterwegs. Auch interessiere ich mich für Sport wie z.B. Fußball und Handball und besuche kulturelle Veranstaltungen.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Der Gottesdienstbesuch ist mir sehr wichtig. Gottes Wort am Sonntag, aufgenommen und gehört in der Gemeinschaft im Gottesdienst, ist eine meiner Kraftquellen für den Alltag. In den vergangenen Jahren war ich zudem Mitglied in der Stadtsynode und wurde als solches in den Stadtkirchenrat gewählt. Mir ist es ein Anliegen, dass alle Generationen den Zugang zur Gemeinde mit ihren vielfältigen Angeboten und zum Gottesdienst finden und dadurch einen Gewinn für das tägliche Leben und den Glauben bekommen.

Beweggründe für die Kandidatur: Zum einem bringe ich mich gerne in die Gemeinde ein und kann so auch mein Diakonsein leben. Zum anderen ist mir wichtig, dass sich jedes Alter in der Kirchengemeinde wohl fühlt. Aufgrund meines Berufes möchte ich gerne auch für ältere Menschen ansprechbar sein und mich für sie einsetzen. Wenn es gewünscht wird, wäre ich weiter bereit, Gremienarbeit zu übernehmen.

Gottfried Ehrenberg

Ehem. Kaufmännischer Direktor in einer Klinik 72 Jahre

EhrenbergPersönliche Interessen: Meine Interessen sind Reisen, Lesen, Musik, Astronomie und Wandern.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Wichtig sind mir die geistliche Ausrichtung und die zielorientierte Entwicklung in der Gemeinde. Daneben möchte ich mich in den mir vertrauten Bereichen engagieren. Das sind vor allem die betriebswirtschaftlichen Bereiche wie Finanzen, Ressourcenminimierung, Buchhaltung und Organisation. So habe ich z.B. die Eigenleistungsarbeiten bei der Kirchenrenovierung organisiert und auch selbst mitgeholfen.

Beweggründe für die Kandidatur: Seit meiner Jugend habe ich mich kirchlich engagiert. Beginnend mit der Jungschararbeit bis zur langjährigen Tätigkeit im Bezirkskirchenrat. Weil ich als Rentner auch die Zeit dazu habe, möchte ich dies weiter an verantwortlicher Stelle tun. Deshalb kandidiere ich für den Ältestenkreis.

Sabine Falkenhahn

Ergotherapeutin 54 Jahre, verheiratet, 4 Kinder

FalkenhahnMein Name ist Sabine Falkenhahn, ich bin 54 Jahre alt und wohne mit meiner Familie seit 26 Jahren in Handschuhsheim. Vorher war ich in Bremen als Ergotherapeutin auf einer sozialpsychiatrischen Station tätig.

Hier in Heidelberg wollte ich mit unserer Familie in einer Kirchengemeinde eingebunden sein. Ich fand bald Anschluß zur Gemeinde der Friedenskirche über das Singen in der Kantorei- für mich ist Singen etwas für Leib und Seele!- und auch durch die Einladung in einen Gesprächskreis, der sich mit biblischen Texten auseinandersetzte und auch Friedensgebete ausrichtete.

Viele Jahre habe ich- auch für unsere 4 Kinder- den Kindergottesdienst mitgestaltet. Ich liebe es, mit den Händen zu arbeiten, sei es in Haushalt, Garten oder bei meiner Arbeitsstelle in einem Handschuhsheimer Biomarkt.

Darüber hinaus beschäftigen mich seit meiner Jugend Fragen des Glaubens- wie wir ihn leben und weitergeben können. Ich mache mir Gedanken darüber, wie wir Menschen mit unserer Erde umgehen, ein Thema, über das bei uns zu Hause auch viel diskutiert wird.

Für mich ist es wichtig, daß auch in unserer oft als hektisch empfundenen Zeit, Menschen Raum und Momente der Stille in ihrem Leben lassen, Zeit miteinander teilen- auch im Ehrenamt, um Glauben miteinander zu leben und nach außen wirken zu lassen. Ich bin offen für die Aufgaben, die sich dem Ältestenkreis stellen, und würde mich freuen, daran mitzuwirken.

Dr. Ulrich Frenzel

Dipl.-Physiker 49 Jahre, verheiratet, 2 Kinder

FrenzelPersönliche Interessen: Neben der Familie und dem Beruf in einer Softwarefirma bin ich begeisterter Radfahrer, lese gerne und liebe die Musik, besonders Jazz und Klassik. Im Erwachsenenalter habe ich mir den Kindertraum eines Blechblasinstrumentes erfüllt und angefangen, Posaune zu spielen.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Wir leben seit 8 Jahren in Handschuhsheim. Seit 4 Jahren spiele ich im Posaunenchor unserer Gemeinde.

Beweggründe für die Kandidatur: Ich möchte mehr für meinen Glauben tun und der Gemeinde eine helfende Hand bieten, soweit es mir möglich ist. Vielleicht kann ich an der einen oder anderen Stelle etwas anstoßen und aktiv mitgestalten. Zum Beispiel würde ich gerne mit anderen mehr über unseren Glauben lernen und entsprechende Angebote für Erwachsene wie einen Gesprächskreis oder Vorträge erweitern oder schaffen. Wichtig ist mir außerdem eine gute Verbindung zwischen Posaunenchor und dem Ältestenkreis.

Karin Genthner

Medizinische Fachangestellte 48 Jahre, 2 Kinder

GenthnerPersönliche Interessen: Wann immer es meine familiären und musikalischen Termine zulassen, lese ich gerne, gehe schwimmen oder Fahrrad fahren oder treffe mich einfach mit Freunden.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Ich bin in Handschuhsheim geboren und in der Friedenskirche getauft und konfirmiert worden. Schon als Kind wurde ich an der Friedenskirche aktiv, zunächst in den Chören unter der Leitung von Herrn Prof. Hübner, danach bei Herrn Selle. Durch einen Umzug ins Saarland musste ich die aktive Zeit in Handschuhsheim unterbrechen, wurde aber nach meiner Rückkehr in die Heimat freundlich wieder in der Kantorei von Herrn Braatz aufgenommen. Vor ca. 3 Jahren begann ich Posaune zu spielen und darf mittlerweile auch im Posaunenchor bei Herrn Schneider mitwirken.

Beweggründe für die Kandidatur: Meine Mutter war in jüngeren Jahren selbst Mitglied des Kirchengemeinderates, und so konnte ich hautnah miterleben, wie positiv es ist, sich in einer Gemeinde zu engagieren und etwas bewegen zu können. Durch Veränderungen in meinem persönlichen Umfeld und durch meine beruflichen Begegnungen habe ich gemerkt, wie wichtig es beispielsweise gerade für ältere, alleinstehende Menschen ist, einen Ansprechpartner in der Nähe zu haben, der sich für einen einsetzt. Auch die Mitgestaltung des Gottesdienstes und das Organisieren und die Durchführung bei Veranstaltungen würden mir sehr viel Freude bereiten. Ich bin mir klar darüber, dass es in einer solchen Position auch Schattenseiten gibt, die man bedenken sollte, habe mich dennoch bewusst für die Kandidatur entschieden.

Markus Genthner-Riegler

Physiker 44 Jahre, verheiratet, 2 Kinder

Persönliche Interessen: Neben der Zeit, die ich mit meiner Familie verbringe, fahre ich gerne Fahrrad und arbeite mit Freude im Garten.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Besonders interessieren mich die Themen Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sowie das Fachgebiet Finanzen. Meines Erachtens steht in den nächsten Jahren in der Friedensgemeinde die Überwindung der Risse an, die durch die Umgestaltung der Kirche entstanden sind.

Beweggründe für die Kandidatur: Zum einen fühle ich mich als langjähriges Mitglied in der Friedensgemeinde zu Hause. Zum anderen bin ich beeindruckt von der breiten Anfrage aus der Gemeinde, dass ich als Kirchenältester kandidiere. Ferner sind meine Kinder jetzt in einem Alter, dass ich Zeit und Kraft habe, mich als Kirchenältester zu engagieren.

(Das Foto von Markus Genthner-Riegler wurde auf seinen eigenen Wunsch hin entfernt.)

Sabine Kirschfink

Lehrerin 57 Jahre, verheiratet, 2 erw. Kinder

KirschfinkPersönliche Interessen: Da ich als Lehrerin arbeite, verbringe ich auch am Nachmittag viel Zeit in und mit der Schule und habe in meinem Beruf die richtige Kombination aus Spaß und Stress gefunden. Daneben singe ich gern in unserer Kantorei, gehe mit meinem Mann ins Theater und in Konzerte und fahre in den Ferien am liebsten mit unserem Campingbus nach Südfrankreich.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Seit 12 Jahren engagiere ich mich im Ältestenkreis der Friedenskirche. Zunächst galt mein besonderes Interesse der Gestaltung alternativer Gottesdienste und der Unterstützung der Konfirmandenarbeit, später dann im Rahmen der Innenrenovierung unserer Kirche auch als Mitglied im Baukreis. Generell bin ich gerne in den Themen involviert, die die Gemeinde aktuell beschäftigen und bewegen. So möchte ich mich auch in Zukunft gerne dort einsetzen, wo meine Unterstützung gebraucht wird. Gerne bringe ich gemeinsam mit anderen etwas auf den Weg, was den Menschen in unserer Gemeinde nützlich ist und die Vielfalt und Stärken der Friedenskirche zeigt.

Beweggründe für die Kandidatur: Meine Mitarbeit im Ältestenkreis hat mir die letzten Jahre sehr viel Freude gemacht, und wir konnten viel Positives und Sichtbares bewirken. Hieran möchte ich gerne anknüpfen und mithelfen, dass unsere Kirchengemeinde weiterhin ein großes Haus mit offenen Türen für Gläubige, aber auch Suchende, für alte und junge Menschen ist.

Gerlinde Klein

Verlagsredakteurin 55 Jahre, ledig

KleinPersönliche Interessen: Lesen, Singen, Joggen, Radfahren, Wandern

Schwerpunkte in der Gemeinde: Intensive Mitarbeit und Mitgestaltung des gemeindlichen Lebens in Form von regelmäßiger aktiver Teilnahme an den Gottesdiensten (Abkündigungen, Lesung, Abendmahl austeilen usw.), Singen in Kantorei und (aushilfsweise) Kirchenchor, Adventsandachten halten, Gemeindefeste ausrichten, Gemeindebrief Korrekturlesen, Leselust Teilnehmerin, stellvertretende Synodale.

Beweggründe für die Kandidatur: Nach 12 Jahren als Kirchenälteste, erfolgreicher Kircheninnenraumgestaltung, Pfarrersfindung und Fusion möchte ich gern die in der zweiten Amtsperiode in den Hintergrund getretenen Aktivitäten aufleben lassen, die sich wieder verstärkt mit Fragen des Glaubens beschäftigen: das waren zum Einen die Abendgottesdienste für Suchende (es können auch andere Gottesdienstformen sein) und zum Anderen der Ausschuss für Gemeinde und Ökumene.

Sebastian Kühlewein

Speditionskaufmann 38 Jahre

KühleweinPersönliche Interessen: Ich reise gerne und bin/war in mehreren Vereinen aktiv. Ich betreibe Sport, insbesondere Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking und Wintersport. Ich beschäftige mich mit der Organisation und Logistik von Veranstaltungen. Ich strebe die Optimierung von Abläufen und Strukturen an, soweit es politisch möglich und rechtlich zulässig ist.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Ich war früher Mitarbeiter im Café Jeune und Sänger in der Kurrende. Aktuell arbeite ich beim Kirchencafé mit. Ich bin ökumenisch aktiv und strebe eine Verbesserung der Zusammenarbeit der verschiedenen Gemeinden an, um die Ressourcen gemeinsam besser zu nutzen. Ich will die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Gemeinde verbessern.

Beweggründe für die Kandidatur: Ich will Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Interessen in der Gemeinde vertreten. Mein Ziel ist es, wieder einen Treffpunkt für Jugendliche und junge Erwachsene anzubieten, beispielsweise eine moderne Form des Café Jeune, Jugendliche und junge Erwachsene besser in die Gemeinde integrieren, um die Mitgliederzahl der Gemeinde möglichst stabil zu halten.

Albrecht Mentz

Sozialpädagoge 55 Jahre, verheiratet, 3 erw. Kinder

MentzPersönliche Interessen: Abseits von Beruf und Ehrenamt begeistere ich mich sehr für Sport von Fußball übers Radfahren bis zum Tanzen. Daneben liebe ich Musik, lese gerne und zur Entspannung nach einem anstrengenden Tag tut mir ein bisschen erholsame Gartenarbeit gut.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Ausgehend von meiner Ausbildung als Sozialpädagoge und meiner beruflichen Tätigkeit beim Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg, bei der ich unter anderem für die Finanzen verantwortlich bin, habe ich mich auch im Ältestenkreis in diese Richtung orientiert. Ich bin Vorsitzender des Finanzausschusses und auch in der Stadtsynode Mitglied des dortigen Finanzausschusses. Daneben liegt mir die Kinder- und Jugendarbeit naturgemäß sehr am Herzen. Im Rahmen der Kirchenrenovierung habe ich mit großem Vergnügen bei den Eigenleistungen mit angepackt und dabei erleben dürfen, wie über solche Aktionen neue Kontakte und neues Gemeinschaftsgefühl entstehen konnten.

Beweggründe für die Kandidatur: In Handschuhsheim geboren und in engem Kontakt zur Friedenskirche aufgewachsen, lebe ich nun schon wieder einige Jahre hier, und die Friedenskirche, ihre Gemeinde und Belange sind mir erneut wichtig geworden. Ich möchte daher gerne all das, was ich in den vergangenen sechs Jahren im Ältestenkreis beitragen konnte, was mir viel Freude bereitet hat und hoffentlich für die Gemeinde auch sinnvoll war, weiterführen.

Dr. Almut Meyer

Oberstudienrätin i.R. 71 Jahre

MeyerPersönliche Interessen: Wandern, Kunst- und Kirchengeschichte – das bringe ich auch gern in die Gemeindearbeit ein, z.B. schon traditionell am Himmelfahrtstag bzw. bei Bildmeditationen in der Advents- und Passionszeit.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Im Zentrum des Gemeindelebens steht für mich der Gottesdienst: Verkündigung, Liturgie und musikalische Gestaltung – und nicht zuletzt der anschließende Kirchenkaffee als Ort des Austausches. Weiter möchte ich mich engagieren im Kirchenchor, im Besuchskreis, in der Erwachsenenbildung.

Beweggründe für die Kandidatur: Meine Erfahrungen, die ich während der letzten 6 Jahre in der Stadtsynode und im Stadtkirchenrat gesammelt habe, will ich weitergeben. Außerdem liegt mir die Vernetzung im Kirchenbezirk am Herzen, den ich als Prädikantin und durch die Teilnahme an Visitationen recht gut kennen gelernt habe. Wichtig ist mir in unserer Gemeinde die ständige Kontaktpflege zwischen den Generationen, zwischen Alteingesessenen und Zugezogenen, zwischen Menschen unterschiedlicher geistlicher Prägung einschließlich der katholischen Geschwister, damit Vielfalt als Bereicherung erlebt wird und unsere Gemeinde anziehend und gewinnend bleibt.

Meta Reinhardt

Bankkauffrau und Finanzberaterin 47 Jahre, verheiratet, 3 Kinder

ReinhardtPersönliche Interessen: Vor einem Jahr bin ich mit meiner Familie – mein Mann und drei Kinder – aus dem Ruhrgebiet nach Handschuhsheim gezogen. Wir kamen bei der Kirchenwiedereinweihung das erste Mal in die Kirche und fühlten uns willkommen in der Gemeinde. Auch der ungewöhnliche Kirchenraum wirkte sehr einladend, und wir freuten uns auf Gottesdienste und Musik in diesem Raum. Mein Mann und ich singen beide in der Kantorei und haben uns dort gleich sehr wohlgefühlt. Unsere Kinder singen in der Kurrende und im Kinderchor und freuen sich auf das anstehende Kindermusical. Ich bin an Menschen und menschlichem Miteinander interessiert, mache gerne Musik und bin gelernte Bankkauffrau und Finanzberaterin. Zudem habe ich als Projektassistentin bei einem englischsprachigen Yachtprojekt in einer großen norddeutschen Werft gearbeitet.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Ich glaube, dass ich an vielen Stellen in der Gemeinde mitarbeiten kann und mit meinen Erfahrungen die Gemeinde bereichern kann.

Beweggründe für die Kandidatur: Ich möchte nicht nur räumlich in Handschuhsheim sein, sondern auch in meiner Gemeinde meine Kraft und meine Gedanken einbringen, um dort zu Hause zu sein. Denn die Gemeinde besteht aus ihren Gemeindemitgliedern, die diese Gemeinde gestalten und tragen. Ich habe mich gefreut, dass ich gefragt wurde, ob ich mir eine Kandidatur zum Ältestenkreis vorstellen kann, und ich freue mich darauf, in meiner Gemeinde tätig zu sein.

Rüdiger Runge

Dipl.-Psychologe, Journalist 60 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkel

RungePersönliche Interessen: Seit Anfang 2013 bin ich im Ruhestand – nach 26 Jahren im Leitungskollegium des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Fulda, davon 16 Jahren als Pressesprecher. Von Ausbildung bin ich Diplom-Psychologe und Journalist. In die Kurpfalz geführt hat mich 1978 meine erste Berufstätigkeit als Redakteur bei der Zeitschrift „Psychologie heute“ im Weinheimer Beltz-Verlag. Weiterhin bin ich ab und zu publizistisch tätig. Ich pflege Neigungen zu Theater und Tennis, Fotografie und Grafikdesign, Kochen und Essen – und zu Bewegung im Mühltal, von Spaziergängen bis zum Walking.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Themen, die mir am Herzen liegen, sind die Ökumene, das Gespräch mit religiös und spirituell Ansprechbaren ohne kirchliche Bindung – besonders an den Lebens-Schwellen von Taufe, Konfirmation, Trauung und Tod – sowie der Dialog mit anderen Religionen, allen voran dem Judentum.

Beweggründe für die Kandidatur: Nach langen Jahren, in denen ich ständig überall in Deutschland unterwegs war, ist es mir eine Freude, jetzt mehr Zeit in und für Handschuhsheim zu haben. Auch deshalb bin ich bereit, Mitverantwortung zu übernehmen und daran mitzuarbeiten, dass die Friedensgemeinde – bei allem Wandel von Kirche und Glauben in unserer Gesellschaft – so lebendig bleibt, wie sie es in den zurückliegenden Jahrzehnten war und bis heute ist. Vitales evangelisches Christsein vor der eigenen Haustür, dafür engagiere ich mich gern.

Dr. Axel Schimpf

Maschinenbauingenieur 39 Jahre, verheiratet, 3 Kinder

SchimpfPersönliche Interessen: So viel Zeit wie irgend möglich verbringe ich mit meiner Frau und unseren drei Kindern. Gemeinsam mit der Familie wiederum bringen wir viel Zeit mit der Sanierung unseres alten Hauses im Herzen Handschuhsheims zu. Beruflich lag mein Interessensschwerpunkt ursprünglich im Maschinenbau. Dieses Fach habe ich studiert und anschließend auch auf diesem Gebiet promoviert. Während meiner beruflichen Tätigkeit kam ein zweiter Interessensschwerpunkt hinzu, nämlich Organisationsentwicklung und Veränderungs-Management.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Unser Engagement in der Gemeinde begann mit der Mithilfe bei den Kindergottesdiensten. Seit einigen Jahren sind meine Frau und ich fester Bestandteil des Kindergottesdienst-Teams. Im März 2012 wurde ich in den Ältestenkreis nachgewählt. Dort kümmere ich mich schwerpunktmäßig um die Themen Kinder in der Gemeinde und Kindergärten.

Beweggründe für die Kandidatur: Da uns die Friedensgemeinde viel gibt, möchten wir zurückgeben. Das tun wir seit Jahren durch unsere Mitarbeit bei den Kindergottesdiensten, und wir möchten das verstärken durch mein Engagement als Kirchenältester. Meine Schwerpunkte wären dann wie bislang die Themen Kinder und Kindergärten. Darüber hinaus würde ich gerne die Bedeutung der Familie in der Gemeinde neu diskutieren und daraus Aktivitäten erzeugen.

Dr. Birgit Schulze

Ärztin 51 Jahre

SchulzePersönliche Interessen: Die sollte man nicht an den Anfang stellen, aber so war es gefragt. Meine Interessen gelten natürlich Familie, Freunden und Beruf, meine Hobbys sind eher klassische Musik, Gesang, Lesen, Filme, Handarbeiten und ein bisschen Fitness, gerne in der Natur.

Schwerpunkte in der Gemeinde: 1984 hatte ich das Glück, in Handschuhsheim bei Familie Genthner eine Wohnung zu mieten. Seither bin ich der Friedensgemeinde verbunden, wurde dort 1995 getraut, und auch unsere Tochter ist bereits konfirmiert. Als Kantor Braatz kam, trat ich der Friedenskantorei bei. Bis heute beteilige ich mich aktiv an der Kirchenmusik und habe bereits viele Gottesdienste mit gestaltet. Gerne helfe ich auch bei anderen Veranstaltungen in der Friedenskirche.

Beweggründe für die Kandidatur: In den letzten Jahren hat die Friedensgemeinde gewissermaßen eine schwere Zeit durchgemacht. Ich habe an den Diskussionen teilgenommen, möglichst vermittelnd, da mir das respektvolle und würdige Miteinander ein besonderes Anliegen ist. Meine Bewerbung hat auch etwas mit meinem Beruf zu tun, denn als Ärztin für Genetik erlebe ich täglich, wie wichtig das Gespräch in der Patientenbetreuung ist. Die geordnete, respektvolle und empathische Gesprächsführung kann sicher auch gewinnbringend zur Gemeindearbeit beitragen. Im Ältestenkreis sehe ich meine Rolle als Vermittler zwischen Gemeinde und Ältestenkreis. Ich möchte mehr Transparenz erzeugen und hoffe so, aktiv zu mehr Zufriedenheit in der Gemeinde beizutragen.

Dr. Gottfried Sigel

Gastroenterologe 48 Jahre, verheiratet, 2 Kinder

SigelPersönliche Interessen: Ich bin ein Familienmensch. Auch wandere ich leidenschaftlich gerne und koche sehr gerne.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Bisher bin ich vor allem Gottesdienstbesucher. In Zukunft könnte ein Schwerpunkt liegen bei der Organisation von Erwachsenenbildung oder der Jugendarbeit.

Beweggründe für die Kandidatur: Die Friedensgemeinde ist für meine Familie und mich nach unserem Umzug nach Handschuhsheim vor 11 Jahren zu einer neuen Heimat geworden. Dafür bin ich sehr dankbar. Nun möchte ich selbst etwas dazu beitragen, dass unsere Gemeinde so lebendig und vielfältig bleibt, wie ich sie bisher erlebt habe. Die Themen und Aufgaben, mit denen der Ältestenkreises beauftragt ist, interessieren mich. Gute Lösungen auch. Ich möchte offen sein für neue Ideen und – meinen Fähigkeiten entsprechend – an deren Umsetzung mitarbeiten. In früherer langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit in der evangelischen Jugendarbeit habe ich Erfahrungen gesammelt, die ich einbringen kann.

Barbara Stockert

Lehrerin 60 Jahre, verheiratet, 3 erwachsene Kinder

StockertPersönliche Interessen: Im Rahmen meiner Freizeit lese ich, besuche Theater und Konzerte und unternehme ausgedehnte Wanderungen mit unseren Hunden.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Da mir das Lesen Freude bereitet, liegt es nahe, dass ich dem Literaturkreis angehöre. Auf diese Weise lernte ich Bücher kennen und mögen, die mir sonst wahrscheinlich nie begegnet wären. Seit 2006 bin ich Mitglied des Ältestenkreises. Von Anfang an bewunderte ich die kompetente Leitung und das hohe Niveau der Sitzungsverläufe. Deshalb freue ich mich jedes Mal auf unsere Zusammenkünfte. An den Gottesdiensten beteilige ich mich durch Lesung, Abkündigungen oder durch Austeilen der Abendmahlsgaben.

Beweggründe für die Kandidatur: Die sechs Jahre im Ältestenkreis waren eine Bereicherung für mich. Deshalb möchte ich mich auch weiterhin im Rahmen meiner Möglichkeiten und Fähigkeiten einbringen. Wie immer habe ich auch in diesem Jahr an meinem Urlaubsort die sonntäglichen Gottesdienste besucht. Dabei wurde mir noch einmal die Qualität unserer Gottesdienste bewusst. Gerne würde ich dabei auch in Zukunft mitwirken. Die Renovierung der Kirche ist abgeschlossen, nun bleibt mehr Zeit für weitere wichtige Aufgaben in der Gemeinde. Ein Anliegen von mir wäre, Menschen, die bislang der Kirche noch fern sind, den Zugang zu erleichtern. Dies könnte in Form von besonderen Gottesdiensten oder anderen, noch zu entwickelnden Angeboten geschehen.

Dr. Jan Wacke

Staatsanwalt 44 Jahre, verheiratet, 3 Kinder

WackePersönliche Interessen: Meine Familie mit drei Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter hält mich persönlich in Bewegung. Geige spiele ich und singe gerne. Handschuhsheim mit seinen Gassen und seinem Feld, seinem Markt, seinem Park, seiner Tiefburg und seinen Kirchen ist mir Heimat geworden.

Schwerpunkte in der Gemeinde: Bislang engagiere ich mich vor allem im Kindergottesdienst für die ganz Jungen („Krabbelgottesdienst“).

Beweggründe für die Kandidatur: Soweit es in meinen Möglichkeiten steht, würde ich gerne helfen, Brücken zu bauen zwischen Alten und Jungen, zwischen Ur-Hendsemern, erfahrenen Handschuhsheimern und frisch Hinzugezogenen, unsere Gemeinde auszugestalten als Ort der Begegnung, des Gedankenaustauschs und der Chance, voneinander zu lernen. Einbringen möchte ich meine Fähigkeiten zuzuhören, abzuwägen und auszugleichen.

Cornelia Winter

Dipl.-Sängerin 45 Jahre, 3 Kinder

WinterEs klingt wie eine Phrase und trotzdem ist es so: Die Friedensgemeinde ist für mich Familie. Wenn ich in den Gottesdienst gehe, treffe ich so viele vertraute Gesicher. Ich fühle mich geborgen und zugehörig. Das ist ein wunderbares Gefühl. Es freut mich, dass auch meine Kinder ihren Platz und ihre Freunde in der Gemeinde haben.

Auch mit den Menschen, die anders denken als ich, fühle ich mich verbunden. Denn auch die Reibung und Auseinandersetzung gehört in die „Familie“. Das ist der Hauptgrund, noch einmal für den Ältestenkreis zu kandidieren.

Was mich außerdem begeistert, ist die Vielfalt der Aufgaben und Fragestellungen im Ältestenkreis. Für mich ist das Singen mehr als Beruf und Berufung, es ist Lebenssinn und -kraft. Das Engagement von Michael Braatz möchte ich durch meine Mitarbeit in der Gemeinde unterstützen. Außerdem interessiert mich die Gestaltung der Gottesdienste. Mein persönlichstes Interesse gilt meinen Kindern und meinem Partner. Außerdem lese ich viel, denke gerne nach, streife durch den Wald und treibe Sport.

Veröffentlicht von Lothar Bauerochse

Mitglied im Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der Friedensgemeinde.

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