Am heutigen Samstag um 15.00 ist die letzte Gelegenheit, zum Stauben und Staunen in der neuen Friedenskirche. Diese Woche war, wenn das geht, noch intensiver als die vorige. Bis spät in die Nacht wird emsig gearbeitet. Wieder ist es diese schöne Mischung aus Handwerkern und Gemeindegliedern, die an allen Ecken Dinge fertigstellen.
Nach der langen Putzaktion am Mittwoch wurden am Freitag die Stühle gestellt. Nun stehen die hellen Stühle auf dem dunklen Boden, und die Kirche ist wieder ein Stück heller geworden.
Und immer noch gibt es zu tun! Auch wer putzen nicht zu seinen Lieblingstätigkeiten zählt, der wird den Nachmittag geniessen. Aus zwei Gründen: Erstens, es gibt wirklich keine bessere Möglichkeit, ein so grosses Gebäude zu entdecken, als an allen Ecken zu reinigen. Es ergeben sich völlig neue Blickwinkel und durch die „Hand“arbeit werden alle Sinne angesprochen. Der kühle Steinboden, das Blumenmuster, das alles kann (und sollte) man auch er-fühlen.
Der zweite Grund ist die fröhliche Stimmung. Es ist nicht zu beschreiben, kommen Sie und geniessen Sie mit uns – so gern hat man selten eine an und für sich wenig attraktive Putzarbeit gemacht!
Wer nicht kommen kann freue sich auf die Entdeckungsrunde nach dem Gottesdienst am Sonntag. Hier ist ebenfalls Gelegenheit, alle Ecken der Neuen Friedenskirche zu erkunden.
Sie werden sehen, Vieles ist neu, Vieles aber wird Ihnen vertraut vorkommen, denn es ist schön gelungen an das Alte anzuknüpfen und Neues daraus zu machen.
Was werden Sie entdecken? Welches wird Ihr Lieblingsplatz sein? Worauf fokussiert sich Ihre Aufmerksamkeit? In welcher Ecke der Kirche waren Sie noch nie? Erinnern Sie sich wie Details früher aussahen? Gibt es Dinge, die schon immer dort waren, aber nie wirklich gesehen wurden? Was ist Ihr erster Gedanke beim Eintreten? Was wird hier möglich sein?