Auf der Gemeindeversammlung vom 19. April konnten sich gegen die geplante Renovierung gerichtete Anträge nicht durchsetzen. Mit großer Mehrheit wurden sie abgelehnt. Damit kann nun die Planung, wie bereits vom Bauausschuss der Stadtsynode beschlossen nun komplett umgesetzt werden.
Wie schon an anderer Stelle beschrieben, gibt es weiterhin viel zu tun: Die Gemeinde wird, um Kosten zu senken im Verlauf des Jahres weitere Eigenleistungen erbringen. Dadurch werden wir einige Zehntausend Euro einsparen. Weiterhin sind noch etliche Entscheidungen im Bezug auf die Prinzipalien zu treffen. Auch sind vielerlei Anregungen aus den Baustellenführungen eingegangen, die vom Planungsgremium ausgewertet werden. Nicht zuletzt die Frage der Bestuhlung ist final zu entscheiden. Das Wort ‚Bestuhlung‘ ist hier richtig, denn die Baustellenumfragen haben eine klare Präferenz für Stühle (statt Bänke) ergeben. Auch die Voten für die Stufenanlage, die auch in der Gemeindeversammlung deutlich wurden, sind in den Rückmeldebögen (noch viel deutlicher) zu sehen. Die Ergebnisse der Umfragen werden wir hier bald auch veröffentlichen.
Bleiben Sie im Blog dabei, denn auch in den nächsten Wochen und Monaten gibt es hier viel Spannendes und Wichtiges zu berichten!
Liebe Teilnehmer der Gemeindeversammlung gestern Abend,
ich danke Ihnen allen von Herzen dafür, dass Sie alle zu der äußerst sachlich ablaufenden Diskussion beigetragen haben und respektvoll miteinander umgegangen sind. Insofern kann ich mich meinen Vor“schreibern“ nur anschließen. Es war eine konzentrierte und um die Sache ringende Atmosphäre und kein persönlicher Feldzug mehr, wie ich es in den vergangenen GVs erlebt habe. Darüber bin ich sehr froh.
Ich wünsche Ihnen allen gesegnete Ostertage!
Herzliche Grüße
Irene Pauly
Die Aussprache über die Stufenanlage wurde sehr ernsthaft, sachkompetent und fair geführt. Viele kamen zu Wort und äußerten ihre Ein- und Ansichten. Es war überaus lohnenswert, jeder Wortmeldung die höchste Aufmerksamkeit zu zollen. Respekt und Achtung gebührt allen, die sich an der Diskussion – ob als Redner oder Zuhörer, oder beides – beteiligt haben.
Ein kleines Wunder ist geschehen: Das war die erste Gemeindeversammlung, die ich als sachlich und fair wahrgenommen habe, die ohne irgendwelche Fragwürdigkeiten bei Anträgen und Abstimmungen und ohne Ehrabschneidungen und Respektlosigkeiten vonstatten gegangen ist.
Wohltuend sachlich. Fast kann man hoffen!
Für mich deutete sich dies schon auf der Baustellenführung am 17. April an. Ich stimme Ihnen zu und sehe insofern guter Dinge in die nächsten Monate. Wie schon gesagt, es gibt viel zu tun, in jeder Beziehung. Die Rhein-Neckar Zeitung hatte wohl die Stimmung gut wahrgenommen: Viele haben ihren Frieden gemacht.