Einmal im Jahr begibt sich der Ältestenkreis der Friedensgemeinde in eine zweitägige Klausur. Diesmal ging es am 9. und 10. September nach Rastatt.
Mitten in den großen Diskussionen um Transformation und Reduktion nutzten wir die Zeit zum Innehalten und zur Schärfung unseres Blickes: Wen haben wir als Ältestenkreis im Blick? Wen sehen wir als Kirche? Wer begegnet uns in Handschuhsheim und in der Friedenskirche? Und wie können wir die Friedensgemeinde zu einem Ort der Begegnung weiterentwickeln?
Grundfragen der Gemeindeleitung jenseits von einzelnen Entscheidungen.
Die Tagung war geprägt von vielen Wahrnehmungsübungen und Gesprächen, von einem vertrauensvollen, mal ernsten, mal heiteren Austausch und vor allem von einer tragenden Gemeinschaft.

“Und haben Sie auch etwas entschieden?”, wurde ich in der Woche danach gefragt.
Große strategische Strukturentscheidungen sind nicht gefallen. Und doch werden zwei Entscheidungen hoffentlich ins Auge fallen.
Zum einen wollen wir als Ältestenkreis für alte und neue Gemeindeglieder und auch für BesucherInnen erkennbarer und ansprechbarer sein. Aus diesem Grund werden die Mitglieder des Ältestenkreis (und wenn gewünscht auch die GruppenleiterInnen) in Zukunft vor und nach dem Gottesdienst mit Namensschildern erkennbar sein.
Zum anderen haben wir uns mit dem Gelände rund um die Friedenskirche beschäftigt. Dieses wollen wir in den kommenden Monaten als Ort der Begegnung und Besinnung aufwerten. Den Anfang machen wir mit mehr Sitzgelegenheiten.