So ist die Sachlage:
weil wir wollen, dass für alle größtmögliche Klarheit herrscht
Der Bauausschuss der evangelischen Stadtsynode hat am 16. September 2009 mit großer Mehrheit dem von den Ältestenkreisen der Friedensgemeinde vorgeschlagenen Renovierungskonzept in seiner Gesamtheit und ohne weitere Bedingungen (z.B. Bestätigung durch Gemeindemehrheit) zugestimmt. Dieser Beschluss ist formell der entscheidende Beschluss im mehrjährigen Planungs- und Schlichtungsverfahren.
Auf ihm beruhen alle weiteren Schritte seit September 2009:
- Weitere Detailplanung
- Bauantrag
- Baugenehmigung und Baufreigabe
- Ausschreibung der Gewerke und Auftragsvergabe
- Beginn der Bauarbeiten und Eigenleistungen:
- Ausbau der Kirchenbänke und Verwertung durch den Talhof
- Demontage der Prinzipalien
- Demontage des Windfangs
- Abschlagen der Bodenfliesen
- Abbruch der Altarstufen
- Aufbau des Stufenmodells
Die begonnen Arbeiten in der Kirche sind somit durch den Beschluss des Bauausschusses vom September 2009 vollständig gedeckt.
Dieser Beschluss des Bauausschusses war das Ergebnis einer weiteren Schlichtungsrunde zwischen Befürwortern und Gegnern der Renovierungspläne. Es war die insgesamt vierte Schlichtungsrunde seit Januar 2009. Das Verfahren vor dem Bauausschuss der Stadtsynode war von den Vertretern der Initiativen erstritten und durchgesetzt worden. Bis heute jedoch wird das Ergebnis dieser Beratungen von den Initiativen nicht akzeptiert.